Die Türen sind stets offen.
Hi,
mein Name ist Chang-Wai Wo, ich bin 24 Jahre jung und studiere derzeit im 2. Semester Management (M.Sc.) an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Vor Kurzem habe ich mein Praktikum im Bereich Controlling EMEALA bei Fresenius Medical Care absolviert. Dabei kam ich mit dem Unternehmen durch eine Karrieremesse an meiner Universität in Kontakt, wo mir ein engagiertes Team mit Freude von Fresenius erzählt hat. Am Ende des Tages zögerte ich nicht lange und schickte meine Online-Bewerbung direkt ab. Danach ging alles sehr schnell – innerhalb von weniger als zwei Wochen bekam ich eine Einladung zum Vorstellungsgespräch und schließlich die Zusage.
Vom ersten Tag an wurde ich schnell in die verschiedenen, abwechslungsreichen Aufgaben des Teams integriert. Im Controlling der Region EMEALA (Europe, Middle East, Africa, Latin America) stehen regelmäßig unterstützende Tätigkeiten beim Monatsbericht oder bei der Forecast-Planung an. Besonders interessant zu erfahren war, welche verschiedenen Einflüsse auf die Länder einwirken und wie diese für das Unternehmen zu interpretieren sind. Zusätzlich habe ich weitere wichtige Aufgaben wie die Vorbereitung von Präsentationen für Management Meetings übernommen. Dabei waren die Kollegen stets hilfsbereit bei Fragen oder Unklarheiten meinerseits.
Woran ich mich sehr gerne erinnere, sind die ersten Minuten meines Praktikums, in denen mich eine Dame zuvorkommend im Flur angesprochen und sich herzlich über meine Ankunft gefreut sowie mir eine schöne Praktikumszeit gewünscht hat. Wie sich im Gespräch später herausstellte war sie eine Kollegin. Das ist nur ein Beispiel von vielen, die zeigen, dass eine offene Unternehmenskultur bei Fresenius gang und gäbe ist. Die Türen sind stets offen und die Stimmung ist abteilungsübergreifend freundlich.
Neben den Kollegen in der Abteilung habe ich auch viele weitere Praktikanten kennengelernt. Gelegenheiten dazu gab es reichlich, zum Beispiel beim Praktikantenlunch, beim Praktikantenstammtisch oder beim selbst organisierten Mittagstisch. Der Zusammenhalt sowie die Stimmung zwischen uns waren super, so dass man sich auch außerhalb der Arbeit verabredet hat. Gerade der Austausch mit Studenten aus dem Ausland oder aus anderen Studiengängen wie die der Biologie oder Medizintechnik waren sehr bereichernd, um die eigenen Erfahrungen zusätzlich von einer anderen Perspektive ergänzen zu können.
Zudem habe ich mich im Laufe der Zeit mehr und mehr für Fresenius begeistern können. Das liegt insbesondere daran, dass ich die Gelegenheit hatte an verschiedenen Meetings wie zum Beispiel den Abteilungsmeetings oder der Betriebsversammlung teilzunehmen. So habe ich einen vertieften Einblick in Chancen, Risiken und die zukünftigen Entwicklung des Unternehmens erhalten. Zusätzlich wurde ich von den Kollegen regelmäßig über das aktuelle Unternehmensgeschehen informiert.
Ein Highlight war der Besuch einer Dialyseklinik mit weiteren Praktikanten, der von einer benachbarten Abteilung organisiert wurde. Besonders für Fachfremde wie mich, die sonst im Hörsaal nichts mit Biologie oder Medizin zu tun haben, war dies sehr aufschlussreich. So hatte ich die Möglichkeit, unsere Dialysemaschinen in Funktion zu sehen und nicht nur als Ausstellungsmodell. Dabei habe ich konkret erlebt, wie unsere Produkte einen Teil zum gesellschaftlichen Wohl beitragen und Patienten in ihrem täglichen Leben unterstützen. Sehr interessant waren ebenso die Gespräche mit den Patienten selbst, die uns Besuchern freundlicherweise geschildert haben, wie sie sich bei der Behandlung fühlen und wie sie ihren Alltag trotz der Einschränkung meistern.
Abschließend bleibt mir zu sagen, dass ich eine schöne und lehrreiche Zeit hier hatte, daher kann ich ein Praktikum bei Fresenius nur weiterempfehlen – viel Erfolg bei eurer Bewerbung!