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What´s your job, Shabbir Shaikh?
Interview |

Wie wirkt sich die Arbeit des Artificial Intelligence Center of Excellence (AI CoE) auf die Geschäftsfelder von Fresenius aus? Shabbir Shaikh ist AI CoE Principal Consultant in diesem relativ neuen, dynamischen Team. In unserem Interview erzählt er, warum diese Phase seiner Karriere eine ganz besondere für ihn ist.

„Unser Team ist wie ein indisches Biryani”
Shabbir Shaikh,AI CoE Consultant
Shabbir, was steht auf deiner Visitenkarte und welche Aufgaben umfasst dein Job?

Meine Berufsbezeichnung lautet „AI CoE Principal Consultant”, und ich bin für das Projekt- und Produkt-Management zuständig. Ich arbeite an relevanten KI-Anwendungsfällen für die Geschäftsbereiche und kombiniere dabei Produkt-Management mit Beratung. Ich steuere diese KI-Projekte von Anfang bis Ende, d. h. von der Ideenfindungsphase bis zur Übergabe der Lösungen an die Geschäftsbereiche. Ein solcher typischer End-to-End-Prozess beginnt mit einem kurzen Design-Thinking-Workshop. Dann erstellen wir einen frühen Prototyp, um den Mehrwert des KI-Anwendungsfalls zu überprüfen. Das Ergebnis ist eine agile Implementierung einer angepassten, unternehmensweiten KI-Lösung.

Was zeichnet dein Team aus?

Für mich sind zwei Aspekte besonders wichtig. Der erste Aspekt: Unser Fokus liegt nicht nur auf der Bereitstellung von KI-Lösungen, sondern wir befähigen die Segmente dazu, effizienter zu werden, Mehrwert zu erzeugen und so die tatsächlichen, geschäftlichen Herausforderungen anzugehen. Wir arbeiten sehr eng mit den Geschäftsbereichen zusammen und können mit einer wertstiftenden KI-Lösung direkte Wirkung erzielen.   

Der zweite Aspekt: Für mich ist unser Team wie das beliebte indische Gericht „Biryani“: eine einzigartige Kombination an Gewürzen, ein Mix an Aromen und verschiedenen Geschmacksrichtungen, die ein Biryani ganz besonders machen. So ähnlich ist es bei unserem Team: Unsere Vielfalt hilft uns dabei, Probleme aus unterschiedlichen Perspektiven anzugehen. Daher können wir geschäftliche Herausforderungen oder Anwendungsfälle in verschiedenen Dimensionen betrachten. Oft sehen wir das große Ganze aus drei Blickwinkeln: aus der Leitungs-, der Business- und der Technik-Perspektive – während letztere häufig gegensätzlich zu den beiden anderen Sichtweisen ist. Unser gemeinsames Ziel ist es immer, die beste Lösung zu finden. Dabei konzentrieren wir uns darauf, für den Geschäftsbereich und die End-Nutzerinnen und -Nutzer den größten Mehrwert zu schaffen.

Was ist dein Background? Wie bist du zu Fresenius gekommen?

Ich habe einen Abschluss in Financial Accounting and Auditing und ein Diplom in Computer Systems and Application Development. Zunächst habe ich über zehn Jahre lang für unterschiedliche globale Unternehmen Software-Anwendungen konzipiert und entwickelt. Ab 2015 habe ich als Enterprise Solutions Architect gearbeitet. In dieser Funktion habe ich mich mit geschäftlichen Herausforderungen beschäftigt und die dahinterstehenden, größeren Zusammenhänge analysiert. Danach bin ich ins IT Consulting in einem Beratungsunternehmen gewechselt. Dort war ich vor allem für die Entwicklung von Enterprise Architecture und Roadmaps für das End-to-End-Supply-Chain-Management zuständig. Seit Oktober 2023 bin ich bei Fresenius als Principal Consultant im Bereich Enterprise Architecture Management.

Was sind gute Gründe, bei euch mitzuarbeiten? Was würdest du einer Person sagen, die sich dafür interessiert?

Wenn du bei der digitalen Transformation mittendrin sein und auf der KI-Welle reiten möchtest, dann werde Teil des AI CoE von Fresenius! Wir treiben KI im Unternehmen voran. Außerdem sehen wir die konkreten Auswirkungen unserer Arbeit, das fühlt sich einfach gut an. Ein Beispiel: Als wir mit Fresenius Kabi MedTech an einer KI-Lösung arbeiteten, haben wir gemeinsam unsere ersten KI-Assistenten entwickelt, um den technischen Service effizienter zu machen.  Nach Abschluss des Projekts konnten wir die direkte Auswirkung auf die Effizienz des Geschäftsbereichs deutlich sehen, aber auch die indirekten Vorteile für die Kolleginnen und Kollegen im Service sowie die Patient:innen. Unsere KI-Lösung bietet den Servicetechnikern eine nahtlose Unterstützung. Denn sie stellt einen zentralen Zugang zu einer umfassenden, verifizierten Wissensdatenbank bereit, die für die Wartung der MedTech-Geräte erforderlich ist.

Wenn du einen Job suchst, bei dem du deine Ideen und Visionen umsetzen, Dinge bewegen kannst und erleben möchtest, wie sich die Lösung auf das Business auswirkt und die Patientinnen und Patienten erreicht, dann bist du bei Fresenius richtig. Ganz ehrlich: Ich freue mich jeden Tag auf die Arbeit. Sie ist herausfordernd und voller spannender Aufgaben. Für mich ist meine Zeit bei Fresenius eine ganz besondere Phase meiner beruflichen Laufbahn.

„Wir erreichen eine positive Wirkung, indem wir die realen Probleme der Geschäftsbereiche lösen.”
Shabbir Shaikh ,AI CoE Principal Consultant t
Worauf bist du stolz?

Ich bin stolz auf die Offenheit und das Vertrauen, die wir hier erleben, und die neuen Wege, die wir einschlagen. In meiner Position kann ich zu dem sehr spannenden Mix aus Erfahrungen und Perspektiven in unserem Team beitragen. Mir gefällt besonders, dass ich zu einem Team gehöre, das die realen Probleme der Geschäftsbereiche löst. Wir begleiten den gesamten Ideenfindungsprozess, verstehen die Herausforderungen, arbeiten flexibel an einem Prototypen und liefern schließlich eine skalierbare Lösung für das Business. Das ist wirklich befriedigend und macht mich sehr stolz. Ich spüre das Vertrauen, das uns sowohl das Management als auch die Geschäftsbereiche entgegenbringen, wenn sie uns mit einer neuen Aufgabe konfrontieren. Diese Verantwortung übernehme ich gerne. Tag für Tag arbeite ich an spannenden, geschäftlichen Problemen, die gelöst werden müssen. Dabei kooperiere ich mit Experten aus den Bereichen Wirtschaft und Technik, um gemeinsam wegweisende KI-Lösungen mit Mehrwert zu entwickeln. Das ist für mich etwas ganz Besonderes.

Vielen Dank für das Interview!

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