Praxiseinsatz in Schweden
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Vorstellung

Mein Name ist Janis, und ich habe im August 2018 meine Ausbildung zum Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistungen bei Fresenius begonnen.

Da Fresenius ein international agierendes Unternehmen ist, findet meine Ausbildung bilingual statt. Das bedeutet, dass alle logistikspezifischen Fächer in der Berufsschule auf Englisch unterrichtet werden. Zusätzlich bietet Fresenius einen Business-Englischkurs an. Damit ich nach meiner bilingualen Ausbildung das entsprechende Zertifikat von der Industrie- und Handelskammer bekomme, muss ich einen Auslandseinsatz von mindestens vier Wochen nachweisen. Diesen haben ich im Mai 2019 am Standort von Fresenius Kabi in Uppsala in Schweden verbracht.

Arbeiten in Schweden

Im Büro empfingen mich meine Kollegen sehr freundlich und zeigten mir in den ersten Tagen meinen Arbeitsplatz und den Standort genau. Die erste Woche war prall gefüllt mit Informationen, da sie mir alle logistischen Prozesse erklärten, die ich kennen musste. Meine Aufgabe war es, ein Zeitfenstermanagementprogramm für den Standort Uppsala einzuführen. In diesem Programm können die Spediteure einen Zeitraum buchen, in dem sie ihren LKW be- oder entladen können. Damit das möglichst reibungslos funktioniert, muss dieses Programm die prozessorientierten Anforderungen des Standortes berücksichtigen. Dies habe ich während meines vierwöchigen Aufenthaltes in Schweden bearbeitet. Zudem durfte ich für einen Tag den zweiten Standort in Brunna besuchen. Außerdem nahm ich an vielen Meetings zu einem Lagerneubau teil und konnte so Erfahrungen im Projektmanagement sammeln.

„Meine Aufgabe war es, ein Zeitfenstermanagementprogramm für den Standort Uppsala einzuführen.”

Freizeit

In meiner Freizeit luden mich Kollegen oft zu sich nach Hause zum Abendessen ein, sodass ich auch ihre Familien kennenlernte. Andere führten mich herum und zeigten mir Uppsala. In Schweden spielt man sehr gerne Fußballgolf, was wir mindestens zweimal in der Woche taten. Da in Schweden Spielfilme im Fernsehen nicht synchronisiert sind und daher auf Englisch ausgestrahlt werden, sprechen und verstehen die meisten Schweden sehr gut Englisch. Somit hatte ich auch keine Sprachprobleme und fühlte mich sehr wohl dort. Die Wochenenden nutzte ich, um mir die Umgebung von Uppsala anzuschauen. Da Stockholm nur eine Stunde mit dem Zug entfernt ist, fuhr ich zweimal in das „Venedig des Nordens“ und konnte so auch die Hauptstadt kennenlernen.

Zum Schluss bleibt nur noch zu sagen, dass ich die Zeit in Schweden sehr genossen habe und viele positive Eindrücke von der Arbeit und privat in Erinnerung behalten werde.   

Viele Grüße

Janis

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